Paketzustellung endlich vereinfacht
Vom neuen Postmodernisierungsgesetz profitieren Boten und Empfänger
(DJD). Dieses Szenario kennen viele: Man kommt nach einem langen Arbeitstag nach Hause und freut sich auf die langerwartete Bestellung, die heute geliefert werden soll. Doch bevor es so weit ist, muss man allzu oft entweder die Paketabholstelle aufsuchen oder hoffen, dass ein Nachbar das Päckchen angenommen hat. Dies kann ab sofort der Vergangenheit angehören, denn seit Kurzem ist das neue Postmodernisierungsgesetz in Kraft getreten. Es verpflichtet Paketdienste, in anbieterneutrale automatisierte Paketboxen zuzustellen.
Alle Dienstleister müssen an Paketboxen liefern
Bisher mussten die Paketempfänger bei jedem einzelnen Paketdienst eine sogenannte Ablagegenehmigung beantragen, wenn sie wollten, dass die Sendungen in eine Paketbox an ihrem Wohnort eingelegt werden. Ob die Paketdienste dies akzeptieren, konnten sie im Einzelfall entscheiden beziehungsweise in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen einschränken. Dies ist nun nicht mehr möglich, was den Interessen der Verbraucher entspricht und ihnen Rechtssicherheit gibt. Damit ist der Empfang von Bestellungen oder anderen Lieferungen direkt an der Haustüre noch einfacher, egal ob die Bewohner zuhause sind oder nicht. Das sind gute Nachrichten für alle Inhaber oder zukünftigen Nutzer einer mechanischen oder digitalen Paketkastenanlage wie der myRENZbox. Notwendig ist nur, dass die Box auf dem Adresskleber genannt ist. Weitere Prozesse sind im Hintergrund nicht mehr nötig.
Treppensteigen entfällt, CO2 wird eingespart
Das neue Gesetz hat somit Vorteile für alle Beteiligten. Wenn Paketzusteller die Sendungen direkt in eine Paketbox vor der Haustür einliefern können, müssen sie keine Treppen mehr steigen oder bei diversen Nachbarn klingeln. Damit lässt sich ihre Arbeit sehr vereinfachen und zugleich der Zustellprozess verkürzen. Auch die Nachhaltigkeit wird hier gefördert: Logistiker können das Paket beim ersten Versuch abgeben, wo es wettergeschützt und diebstahlgesichert in der Box bereitliegt. Infos hierzu unter www.renzgroup.de. Das schont Nerven, Paketfluten in den Fluren entfallen und gleichzeitig wird dank weniger Fahrten noch CO2 eingespart. Wer eine Paketkastenlage installieren möchte, sollte dies gut sichtbar und leicht zugänglich tun. Zudem gilt es darauf zu achten, dass der gewählte Standort keine Gehwege oder Gemeinschaftsbereiche blockiert und den Nachbarn nicht im Weg steht. Und nicht zuletzt muss die Paketbox sicher und stabil montiert werden.
Quelle Text und Fotos: djd/Renz